Kulinarik-Kompass

Traditioneller Sauerbraten: Zarter Schmorbraten mit köstlicher Sauce

Bester klassischer Sauerbraten: Edles Rezept für feinsten Geschmack

Sauerbraten ist ein echtes Highlight der deutschen Küche und steht für Tradition und Genuss pur. Dieses Gericht besticht durch seine lange Marinierzeit, die das Fleisch zart und aromatisch macht. Das Geheimnis liegt in der perfekten Balance zwischen Säure und Süße, die der Braten durch die Marinade und die anschließende Zubereitung erhält. Mit unserem Rezept gelingt dir ein Sauerbraten, der zart auf der Zunge zergeht und durch seine reichhaltige Sauce jeden begeistern wird. Serviere ihn klassisch mit Knödeln und Rotkohl für ein rundum gelungenes Festessen!

Sauerbraten mit Rotkohl und Kartoffelknödel
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Zutaten:

Für die Marinade:

  • 1 kg Rindfleisch (z.B. Rinderbraten oder Schulter)
  • 500 ml Rotwein
  • 250 ml Rotweinessig
  • 500 ml Wasser
  • 2 Zwiebeln, grob gehackt
  • 2 Möhren, in Scheiben geschnitten
  • 1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
  • 3 Lorbeerblätter
  • 5 Wacholderbeeren
  • 5 Nelken ganz
  • 10 Pfefferkörner
  • 1 TL Senfkörner
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Salz

Für den Sauerbraten:

  • 2 EL Butterschmalz oder Öl zum Anbraten
  • 1 EL Tomatenmark
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 2 EL Zuckerrübensirup oder brauner Zucker
  • 2 EL Lebkuchen oder Spekulatius, fein zerbröselt (optional)
  • 1-2 EL Soßenlebkuchen (optional)
  • Salz und frisch geriebener Pfeffer nach Geschmack

Zum Servieren:

  • Kartoffelknödel oder Spätzle
  • Rotkohl

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Zubereitung des Sauerbraten:

  1. Marinade vorbereiten:

    • In einem großen Topf Rotwein, Rotweinessig, Wasser, Zwiebeln, Möhren und Lauch zum Kochen bringen. Lorbeerblätter, Wacholderbeeren, Nelken, Pfefferkörner, Senfkörner, Zucker und Salz hinzufügen. Alles kurz aufkochen und anschließend abkühlen lassen.
  2. Fleisch marinieren:

    • Das Rindfleisch in eine große Schüssel oder einen Gefrierbeutel geben und mit der abgekühlten Marinade übergießen. Das Fleisch sollte vollständig bedeckt sein. Abgedeckt mindestens 2-3 Tage im Kühlschrank marinieren, dabei gelegentlich wenden, um das Fleisch gleichmäßig zu marinieren.
  3. Sauerbraten zubereiten:

    • Nach der Marinierzeit das Fleisch aus der Marinade nehmen und gut abtropfen lassen. Die Marinade durch ein Sieb gießen und die Flüssigkeit auffangen, das Gemüse beiseite stellen.
    • In einem großen Schmortopf Butterschmalz oder Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten scharf anbraten, bis es eine schöne braune Kruste hat. Das Fleisch herausnehmen und beiseite stellen.
    • Im selben Topf das abgeseihte Gemüse anbraten, das Tomatenmark hinzufügen und kurz mitrösten. Mit der abgeseihten Marinade und der Rinderbrühe ablöschen. Den Zuckerrübensirup oder den braunen Zucker hinzufügen und gut umrühren.
    • Das Fleisch wieder in den Topf geben, zudecken und bei niedriger Hitze etwa 2-3 Stunden schmoren lassen, bis es zart ist. Gelegentlich wenden und bei Bedarf etwas Flüssigkeit nachgießen.
  4. Sauce vollenden:

    • Sobald das Fleisch gar ist, den Braten herausnehmen und warm halten. Die Soße durch ein feines Sieb passieren und das Gemüse dabei gut ausdrücken. Optional kannst du die Soße mit etwas Lebkuchen oder Spekulatiusbröseln binden, um ihr eine zusätzliche Würze und Konsistenz zu verleihen. Die Soße aufkochen und abschmecken, bei Bedarf mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
  5. Servieren:

    • Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und mit der reichhaltigen Soße übergießen. Traditionell wird Sauerbraten mit Kartoffelknödeln oder Spätzle und Rotkohl serviert.
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10 ultimative Geheimtipps für den perfekten Sauerbraten

1. Marinierzeit

Lass das Fleisch mindestens 3 Tage marinieren – je länger, desto intensiver wird der Geschmack.

2. Richtiges Fleisch

Verwende Rinderbraten oder Schulter – diese Fleischstücke werden durch das lange Schmoren besonders zart.

3. Soßenlebkuchen

Ein wenig Soßenlebkuchen oder Spekulatius in der Soße sorgt für eine besondere Würze und macht die Soße schön sämig.

4. Geduld beim Schmoren

Nimm dir Zeit – der Sauerbraten sollte langsam und bei niedriger Hitze geschmort werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

5. Resteverwertung

Übrig gebliebenen Sauerbraten kannst du in dünne Scheiben schneiden und als Aufschnitt oder für Sandwiches verwenden – köstlich!

6. Weinwahl

Verwende für die Marinade einen kräftigen Rotwein wie Spätburgunder oder Dornfelder, um dem Gericht Tiefe zu verleihen.

7. Süße Note

Ein Hauch von Zuckerrübensirup in der Soße rundet die Säure des Sauerbratens perfekt ab.

8. Eisgekühlt marinieren

Wenn möglich, die Marinade und das Fleisch im kalten Keller oder Kühlschrank aufbewahren – das verleiht dem Fleisch eine festere Konsistenz.

9. Servierempfehlung

Ein kräftiger Rotwein oder ein Bier passen hervorragend zum Sauerbraten und unterstreichen die Aromen des Gerichts.

10. Vorbereitung

Der Sauerbraten schmeckt am nächsten Tag oft noch besser, da die Aromen gut durchziehen können – ideal also, um ihn vorzubereiten.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie lange sollte Sauerbraten marinieren?

Idealerweise 2-3 Tage, um das Fleisch richtig zart und aromatisch zu machen. Längeres Marinieren intensiviert den Geschmack.

Kann man Sauerbraten einfrieren?

Ja, sowohl das rohe marinierte Fleisch als auch der fertig gekochte Sauerbraten können eingefroren werden. Bei der Zubereitung nach dem Einfrieren solltest du das Fleisch langsam auftauen und vorsichtig aufwärmen.

Welches Fleisch ist ideal für Sauerbraten?

Rinderbraten, Schulter oder auch falsches Filet eignen sich hervorragend, da sie beim Schmoren besonders zart werden.

Was passt zu Sauerbraten?

Traditionell wird Sauerbraten mit Kartoffelknödeln oder Spätzle und Rotkohl serviert. Auch ein einfacher grüner Salat passt gut dazu.

Warum wird Lebkuchen oder Spekulatius in die Soße gegeben?

Diese Gewürzkekse sorgen für eine besondere Würze und machen die Soße schön sämig und aromatisch

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Thomas Moosbrugger
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