Klassische Lasagne mit Bolognese und Béchamel
Diese klassische Lasagne kombiniert ein reichhaltiges Bolognese-Ragú mit einer samtigen Béchamelsauce und einer knusprigen Käsekruste. Das Gericht eignet sich perfekt für ein Familienessen oder gesellige Anlässe. Ein besonderer Geheimtipp: Lasagne schmeckt oft noch besser, wenn sie einen Tag vorher zubereitet und im Kühlschrank durchgezogen ist.
Zutaten für 4 Portionen
Für die Bolognese:
- 2 EL Olivenöl
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 1 Zwiebel, gehackt
- 2 Knoblauchzehen in feine Scheiben oder 2 TL Knoblauch Pulver
- 1 Bund frische Petersilie oder TK-Petersilie
- 1 EL Tomatenmark
- 1 Dose geschälte Tomaten (800 g)
- 100 ml Rotwein (optional)
- Salz und frisch geriebener Pfeffer nach Geschmack
Für die feine Béchamelsauce:
- 500 ml Milch
- 30 g Butter
- 40 g Mehl
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1 Prise Muskatnuss
Zusätzlich benötigt:
- Butter für die Form
- 300 g Lasagneplatten
- 150 g geriebener Käse (z.B. Bergkäse oder Parmesan)
- Butterflöckchen
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Zubereitung der Lasagne
Ragú Bolognese:
- Erhitze das Olivenöl in einem großen Topf und brate das Hackfleisch darin rundherum an.
- Gib die Zwiebel und den Knoblauch hinzu und schwitze sie glasig an.
- Füge die Petersilie und das Tomatenmark hinzu, brate sie kurz mit und dann die geschälten Tomaten und den Rotwein.
- Schmecke das Ragú mit Salz und Pfeffer ab und lasse es mindestens 30 Minuten bei geöffnetem Topf einkochen, bis es eine dickflüssige Konsistenz erreicht.
Béchamelsauce:
- Schmelze die Butter in einem kleinen Topf. Rühre das Mehl mit einem Schneebesen ein und schwitze es hellgelb an.
- Füge nach und nach die Milch unter Rühren hinzu, bis eine glatte Sauce entsteht.
- Lasse die Sauce auf kleiner Flamme etwa 20-30 Minuten köcheln, um den Mehlgeschmack zu reduzieren.
- Schmecke sie mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Muskatnuss ab.
Lasagne Schichten:
- Fette eine feuerfeste Form mit Butter ein.
- Verteile eine dünne Schicht Ragú Bolognese auf dem Boden der Form.
- Lege eine Schicht Lasagneplatten darauf, gib erneut Ragú und anschließend Béchamelsauce darüber.
- Wiederhole diesen Vorgang, bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Die letzte Schicht sollte aus Béchamelsauce bestehen.
- Bestreue die Lasagne mit geriebenem Käse und verteile Butterflöckchen darauf.
Backen:
- Heize den Backofen auf 180°C Umluft(ohne Umluft: 200°C) vor .
- Backe die Lasagne 30-40 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist.
Energie: ca. 1140 kcal
Eiweiß: 42 g
Fett: 55 g
Kohlenhydrate: 67 g
Getränkeempfehlungen zur Lasagne:
- Chianti: Ein klassischer Begleiter zur Lasagne mit Bolognese. Der trockene und fruchtige Charakter harmoniert perfekt mit der Tomatensauce und dem Fleisch.
- Barbera: Dieser italienische Rotwein hat eine gute Säure und passt hervorragend zu der reichhaltigen Lasagne.
- Merlot: Ein weicher, fruchtiger Merlot kann die Aromen der Lasagne gut ergänzen, ohne sie zu überdecken.
- Zweigelt: Dieser trockene österreichische Rotwein hat eine feine fruchtige Note und passt perfekt zur Lasagne
- Sauvignon Blanc: Für eine cremige Lasagne-Variante oder eine vegetarische Lasagne mit viel Gemüse kann ein trockener Weißwein eine gute Wahl sein.
- Chardonnay: Besonders gut geeignet, wenn er im Eichenfass gereift ist, da er die Aromen der Béchamelsauce unterstreicht.
- Pilsner: Ein kühles Pilsner ist eine erfrischende Wahl, die die Aromen der Lasagne abrundet, ohne zu dominieren.
- Amber Ale: Ein Bier mit leicht malzigem Charakter passt gut zu der herzhaften Lasagne.
Sprudelwasser mit Zitrone:
- Die Säure der Zitrone hilft, den Gaumen zu reinigen und die Aromen der Lasagne besser zur Geltung zu bringen.
Hausgemachte Limonade:
- Eine frische, leicht gesüßte Limonade kann eine tolle Begleitung sein, besonders für diejenigen, die keinen Alkohol trinken möchten.
Eistee:
- Ein ungesüßter Eistee mit einem Spritzer Zitrone oder einem Hauch Minze kann eine erfrischende Alternative sein.
Servierempfehlung:
- Vorspeise: Honigmelone mit Parmaschinken
- Nachspeise: Beerenmix an Quark-Joghurt-Sahne-Creme mit brauner Zuckerkruste
10 Geheimtipps für eine perfekte Lasagne:
Ein intensiverer Geschmack entsteht, wenn du die Bolognese-Sauce mindestens eine Stunde oder länger köcheln lässt. So können sich die Aromen besser verbinden.
Füge einen Schuss Rotwein zur Bolognese hinzu und lass ihn gut einkochen. Das verleiht der Sauce eine besondere Tiefe.
Frische Kräuter wie Basilikum oder Thymian am Ende des Kochens hinzufügen, um den Geschmack zu verstärken. Ein Lorbeerblatt während des Köchelns kann ebenfalls eine aromatische Note beisteuern.
Du kannst der Béchamelsauce eine Knoblauchzehe oder ein Lorbeerblatt während des Kochens hinzufügen und vor dem Zusammenstellen der Lasagne entfernen. Das gibt der Sauce eine subtile Geschmacksnote.
Nutze Lasagneplatten, die direkt in der Form garen können. Dadurch ziehen sie den Geschmack der Saucen besser in sich auf und die Konsistenz bleibt optimal.
Verwende eine Mischung aus verschiedenen Käsesorten, wie Parmesan, Mozzarella und Gruyère, um die oberste Schicht der Lasagne besonders geschmackvoll zu machen.
Lass die Lasagne nach dem Backen 10-15 Minuten ruhen, bevor du sie anschneidest. So setzen sich die Schichten besser und die Stücke bleiben beim Servieren schön zusammen.
Bereite die Lasagne am Vortag zu und lass sie im Kühlschrank durchziehen. So intensiveren sich die Aromen und die Lasagne schmeckt noch besser.
Füge geröstetes Gemüse wie Zucchini, Auberginen oder Spinat hinzu, um der Lasagne mehr Textur und Geschmack zu verleihen.
Wenn du etwas Flüssigkeit in die Bolognese geben musst, verwende Gemüse- oder Rinderbrühe anstelle von Wasser für einen reichhaltigeren Geschmack.
Häufig gestellte Fragen zu Lasagne
Bereite die Lasagne komplett vor und lagere sie abgedeckt im Kühlschrank. Vor dem Backen auf Zimmertemperatur bringen.
Ja, du kannst die Lasagne einfrieren. Wickle sie gut ein und lasse sie vor dem Backen vollständig auftauen.
Parmesan oder Bergkäse sind ideal, da sie gut schmelzen und eine leckere Kruste bilden.
Ein einfacher grüner Salat oder Knoblauchbrot passen hervorragend als Beilage.
Ja, du kannst die Sauce im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren. Vor der Verwendung leicht erhitzen und durchrühren.
