Herzhaftes Rezept für original Wiener Rindergulasch (Rindsgulasch)
Willkommen in der Welt der österreichischen Küche! Dieses Rezept für Herzhaftes Wiener Rindsgulasch bringt den authentischen Geschmack der Alpen direkt auf deinen Tisch. Mit zartem Rindfleisch, aromatischen Gewürzen und einer kräftigen Sauce ist dieses Gulasch ein Klassiker, der sowohl zu besonderen Anlässen als auch als wärmendes Familienessen begeistert. Lass dich von der einfachen Zubereitung und dem unvergleichlichen Aroma dieses traditionellen Gerichts verführen und genieße den Komfort eines hausgemachten Festmahls.
Zutaten für 3 gute Portionen Rindsgulasch
- 750 g Rindfleisch (aus der Schulter), in 2-3 cm große Würfel geschnitten(nicht zu klein!)
- 750 g Zwiebeln, fein gehackt
- 4 EL Butter oder Butterschmalz
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- 1 EL Tomatenmark
- 4 Knoblauchzehen, fein gehackt oder 4 TL ital. Knoblauch granuliert
- 1 TL scharfer Paprika
- 3 EL edelsüßer Paprika
- 1 Spritzer Essig oder Rotwein
- 1 l Rinderbrühe
- 1 TL Kümmel, gemahlen
- 1 TL Majoran, fein gehackt
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Zubereitung vom Wiener Rindergulasch
1. Vorbereitung: Schneide das Rindfleisch in nicht zu kleine Würfel und schäle die Zwiebeln. Hacke die Zwiebel fein.
2. Zwiebeln rösten: Erhitze die Butter oder das Butterschmalz in einem großen Topf und röste die Zwiebeln bei mittlerer Hitze goldgelb an.
3. Fleisch anbraten: Gib das Rindfleisch hinzu, würze es mit Salz und Pfeffer und brate es rundherum an, bis es leicht gebräunt ist.
4. Tomatenmark und Gewürze: Füge das Tomatenmark zum Fleisch hinzu und röste es kurz mit, um die Säure zu reduzieren. Gib dann den Knoblauch, den scharfen Paprika und den edelsüßen Paprika hinzu und brate alles kurz weiter. Achtung: Nicht zu lange rösten, damit die Gewürze nicht bitter werden.
5. Ablöschen und köcheln: Lösche mit einem Spritzer Essig oder Rotwein ab und gib die Rinderbrühe dazu. Rühre den Kümmel und Majoran ein.
6. Schmoren: Lass das Gulasch zugedeckt bei niedriger Hitze 1 bis 2 Stunden köcheln, bis das Fleisch zart ist. Rühre gelegentlich um und füge nach Bedarf Flüssigkeit hinzu. Je länger das Fleisch schmort, desto besser wird das Ergebnis!
7. Andicken (optional): Falls gewünscht, binde die Sauce mit etwas Mehl oder Stärke, um eine dickere Konsistenz zu erreichen.
Serviertipps
Als Beilage eignen sich Semmelknödel oder Serviettenknödel hervorragend.
Hier findest Du auch gleich das richtige Rezept für die Semmelknödel:
Wir zeigen Dir, wie man die perfekten und schmackhaften Semmelknödel schnell selbst zubereitet.
Zusatztipp fürs Ringsgulasch:
Du kannst das Gulasch auch am Vortag zubereiten, da es durch das Durchziehen noch aromatischer wird. Man kann das Gulasch durchaus mehrere Tage hintereinander verwenden und es wird immer besser!
Aufbewahrung des fertigen Wiener Rindsgulasch
- Vorbereitung: Du kannst das Rindsgulasch gut im Voraus zubereiten und gekühlt aufbewahren.
- Reste: Übrig gebliebenes Gulasch eignet sich hervorragend als Basis für eine herzhafte Gulaschsuppe.
- Einfrieren: Das gegarte Rindsgulasch kannst du einfrieren und es ist bei -18° C bis zu sechs Monate haltbar.
Getränketipp zum Gulasch
Ein Glas kühles Bier – ob Pils, Märzen, Helles oder Weißbier – passt perfekt zum Rindsgulasch. Auch alkoholfreies Bier ist eine erfrischende Alternative. Wenn es Wein sein soll, dann bitte ein gutes Glas Rotwein.
Zusatztipp für das herzhafte Wiener Rindsgulasch:
Bestes Sennerei Butterschmalz aus dem Bregenzerwald
Den besten Buttergeschmack bringt man in sein deftiges Rindsgulasch, wenn man echtes Sennerei-Butterschmalz verwendet, da dieses Schmalz ein sehr intensives Butteraroma aufweist! Also je besser das Rindergulasch werden soll, desto besser müssen auch die Zutaten sein!
Fleur de Sel aus dem Atlantik:
Wer das Gulasch perfektionieren möchte, kann auch gerne auf unser Fleur de Sel zurück greifen und auf einfaches Salz verzichten. Wie schon zuvor erwähnt: Je besser die Zutaten sind, desto besser wird auch das Rindsgulasch!
10 Geheimtipps für ein perfektes Wiener Rindsgulasch
Verwende hochwertiges Rindfleisch aus der Schulter oder Wade. Diese Fleischstücke sind ideal für Gulasch, da sie beim langsamen Schmoren zart und saftig werden.
Die Basis eines guten Wiener Rindsgulaschs sind viele Zwiebeln. Ein gutes Verhältnis ist 1:1 in Bezug auf das Gewicht von Zwiebeln und Fleisch. Die Zwiebeln geben dem Gulasch eine natürliche Süße und eine dicke Konsistenz.
Röste die Zwiebeln langsam und gleichmäßig, bis sie eine goldbraune Farbe haben. Dieser Schritt ist entscheidend für den Geschmack des Gulaschs und sollte nicht überstürzt werden.
Verwende edelsüßen Paprika von bester Qualität. Ungarischer oder spanischer Paprika kann dem Gulasch einen authentischen Geschmack verleihen. Achte darauf, dass der Paprika nicht zu lange bei hoher Hitze gekocht wird, um Bitterkeit zu vermeiden.
Ein kleiner Schuss Tomatenmark und ein Spritzer Essig geben dem Gulasch eine angenehme Säure und verstärken die Aromen. Diese Zutaten sollten nach dem Anrösten des Paprikas hinzugefügt und kurz mitgeröstet werden.
Lasse das Gulasch bei niedriger Temperatur langsam schmoren. Ein Wiener Rindsgulasch sollte mindestens 2 bis 3 Stunden köcheln, damit das Fleisch zart wird und die Aromen sich entfalten können.
Kümmel und Majoran sind typische Gewürze für ein Wiener Gulasch. Der Kümmel sollte gemahlen sein, damit er sich gut im Gulasch verteilt. Frischer Majoran oder getrockneter Majoran kann am Ende der Garzeit hinzugefügt werden.
Verwende eine kräftige Rinderbrühe als Basis für das Gulasch. Sie verstärkt den Fleischgeschmack und gibt dem Gericht eine tiefere Note.
Gulasch schmeckt oft am nächsten Tag noch besser, wenn sich die Aromen vollständig verbunden haben. Lass es über Nacht im Kühlschrank ziehen und erwärme es langsam vor dem Servieren.
Serviere das Wiener Rindsgulasch mit traditionellen Beilagen wie Semmelknödeln, Spätzle oder Kartoffelpüree. Eine frische Scheibe Brot eignet sich ebenfalls hervorragend, um die köstliche Soße aufzutunken.
Häufig gestellte Fragen zum Wiener Rindsgulasch
Wiener Rindsgulasch ist ein traditionelles österreichisches Gericht, das aus zarten Rindfleischstücken in einer reichhaltigen, würzigen Paprikasoße besteht. Es wird langsam geschmort, um das Fleisch zart zu machen und die Aromen zu intensivieren. Typische Beilagen sind Semmelknödel oder Spätzle.
Für Wiener Rindsgulasch eignen sich am besten Fleischstücke wie Rinderschulter, Wadschinken oder Hals, da sie beim langsamen Schmoren besonders zart werden. Diese Teile haben genug Fett und Bindegewebe, um saftig zu bleiben.
Wiener Rindsgulasch sollte langsam geschmort werden, in der Regel für 1,5 bis 2,5 Stunden, bis das Fleisch weich und zart ist. Das langsame Kochen bei niedriger Temperatur sorgt dafür, dass die Aromen sich gut entwickeln und das Fleisch die gewünschte Konsistenz erreicht.
Zu den typischen Gewürzen gehören Paprikapulver, Knoblauch, Kümmel, Majoran, Lorbeerblätter und manchmal ein Schuss Essig. Diese Gewürze verleihen dem Gulasch seine charakteristische Würze und Tiefe.
Ja, Wiener Rindsgulasch eignet sich hervorragend zur Vorbereitung im Voraus. Tatsächlich verbessert sich der Geschmack oft, wenn es über Nacht im Kühlschrank durchzieht. Beim Erwärmen am nächsten Tag entfalten sich die Aromen noch besser.
Wiener Rindsgulasch wird traditionell durch das langsame Schmoren und das Zerkleinern der Zwiebeln eingedickt. Wenn die Soße nicht dick genug ist, können Sie etwas Mehl oder Speisestärke einrühren, oder das Gulasch ohne Deckel weiter köcheln lassen, damit die Flüssigkeit reduziert.
Typische Beilagen sind Semmelknödel, Serviettenknödel, Spätzle, Kartoffeln oder frisches Weißbrot. Auch ein einfacher grüner Salat passt gut dazu und rundet die Mahlzeit ab.
Ja, Wiener Rindsgulasch kann glutenfrei sein, solange keine glutenhaltigen Zutaten wie Mehl zur Verdickung verwendet werden. Verwenden Sie Maisstärke oder ein anderes glutenfreies Bindemittel, um die Soße zu verdicken. Aber das ist eigentlich unnötig!
Ja, Wiener Rindsgulasch lässt sich gut einfrieren. Lassen Sie es vollständig abkühlen und füllen Sie es dann in luftdichte Behälter oder Gefrierbeutel. Es kann bis zu 3 Monate eingefroren werden und sollte vor dem Servieren langsam im Kühlschrank aufgetaut werden.
Ja, es gibt verschiedene Variationen, die regionale Vorlieben widerspiegeln. Einige Rezepte fügen Paprika oder Tomaten hinzu, während andere mit Rotwein oder Bier gekocht werden, um der Soße eine tiefere Geschmacksnote zu verleihen.
