Kulinarik-Kompass

Original Wiener Kaiserschmarrn – Einfaches Rezept

Der Ultimative Guide für Wiener Kaiserschmarrn: Ein Rezept für Perfektion

Einführung in den Wiener Kaiserschmarrn

Der Wiener Kaiserschmarrn ist nicht nur ein köstliches Dessert, sondern auch ein Stück österreichischer Tradition. Ursprünglich als herzhaftes Gericht entstanden, hat sich der Kaiserschmarrn im Laufe der Jahre zu einer beliebten Süßspeise entwickelt. Dieser Artikel bietet Ihnen eine umfassende Anleitung, um den authentischen Geschmack dieses Klassikers zu Hause zu erleben.

Original Wiener Kaiserschmarrn mit Puderzucker bestäubt mit Zwetschgenröster und Apfelkompott in einer Eisenpfanne serviert

Zutaten für den perfekten Wiener Kaiserschmarrn

Grundlegende Zutaten

Um einen hervorragenden Kaiserschmarrn zuzubereiten, benötigst Du folgende Zutaten:

 

  • 4 Eier (Größe M)
  • 250 ml Milch
  • 200 g Mehl
  • 50 g Zucker oder Kokosblütenzucker
  • Eine Prise Salz
  • 1 TL Vanillezucker
  • 30 g Rosinen (nach Belieben)
  • Butter (zum Ausbacken)
  • Puderzucker (zum Bestäuben)

↓ Zu den zum Rezept benötigten Bio Gewürzen kannst Du ganz einfach mit einem Klick auf das Bild gelangen ↓ 

animiertes Icon für Koch oder Zubereitung

Zubereitung der Zutaten

Eier trennen:

Die Eiweiße und Eigelbe getrennt in zwei Schüsseln geben. Die Eiweiße steif schlagen.

 

Teig anrühren:

Die Eigelbe mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Milch hinzufügen und gut verrühren. Das Mehl und eine Prise Salz hinzufügen, bis ein glatter Teig entsteht.

 

Eiweiße unterheben:

Den steifen Eischnee vorsichtig unter den Teig heben, um eine fluffige Konsistenz zu erreichen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

animiertes Icon für mischen

1. Teig vorbereiten

In einer großen Schüssel die Eigelbe, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Nach und nach die Milch hinzufügen und gut vermischen. Mehl und eine Prise Salz hinzugeben und gründlich verrühren, um einen glatten Teig zu erhalten.

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2. Eiweiße einarbeiten

Den steif geschlagenen Eischnee vorsichtig unter den vorbereiteten Teig heben. Dies sorgt für die luftige Konsistenz des Kaiserschmarrns.

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3. Backen des Kaiserschmarrns

In einer großen Pfanne etwas Butter erhitzen. Den Teig hineingießen und gleichmäßig verteilen. Auf mittlerer Hitze goldbraun ausbacken. Sobald die Unterseite fest ist, den Kaiserschmarrn mit einem Pfannenwender in Stücke reißen und die anderen Seiten ebenfalls goldbraun braten.

animiertes Icon für Würzen - Gewürze

4. Rosinen hinzufügen

Falls Du Rosinen verwendest, kannst Du diese kurz vor Ende der Backzeit gleichmäßig über den Kaiserschmarrn streuen. Dies verleiht dem Gericht eine zusätzliche Geschmacksnote.

animiertes Icon für servieren

5. Servieren

Den fertigen Kaiserschmarrn mit Puderzucker(österr. Staubzucker) bestäuben und nach Belieben mit Apfelmus, Zwetschgenröster oder Marmelade servieren.

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Tipps und Tricks für den perfekten Kaiserschmarrn

Die richtige Konsistenz des Teigs

Der Teig sollte nicht zu dickflüssig sein. Ein idealer Teig hat die Konsistenz von dickflüssiger Sahne. Sollte der Teig zu dick sein, füge etwas mehr Milch hinzu.

 

Die richtige Temperatur

Backe den Kaiserschmarrn bei mittlerer Hitze. Zu hohe Temperaturen können dazu führen, dass der Kaiserschmarrn außen verbrennt, während er innen noch roh ist.

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10 ultimative Geheimtipps für den perfekten Kaiserschmarrn

1. Rosinen vorbereiten

Die Rosinen in Rum einlegen und mindestens eine Stunde ziehen lassen. Dies verleiht ihnen ein intensives Aroma, das den Kaiserschmarrn besonders lecker macht.


Geheimtipp: Wenn du die Rosinen über Nacht im Rum einlegst, wird ihr Geschmack noch intensiver und sorgt für ein besonderes Aroma.

2. Teig zubereiten

Eigelb, Milch, Mehl und eine Prise Salz in einer Schüssel glatt rühren. In einer separaten Schüssel das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen. Achte darauf, dass der Eischnee nicht zu fest wird – ein kleiner Trick: Versinkt ein Ei zur Hälfte im Schnee, ist die Konsistenz perfekt. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben.


Geheimtipp: Für extra luftigen Teig kannst du einen Spritzer Mineralwasser in den Teig geben, bevor du den Eischnee unterhebst.

3. Kaiserschmarrn backen

In einer großen Pfanne die Butter schmelzen und den Teig hineingießen. Die eingelegten Rosinen gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Bei mittlerer Hitze den Teig goldbraun backen, bis die Unterseite fest ist. Anschließend den Schmarrn mit zwei Gabeln in grobe Stücke zerreißen.


Geheimtipp: Verwende eine gusseiserne Pfanne für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und eine besonders schöne Kruste.

4. Karamellisieren:

Den Kristallzucker in der Pfanne ohne Rühren erhitzen, bis er zu schmelzen beginnt und goldbraun wird. Die Schmarrnstücke darin schwenken, bis sie rundum mit einer karamellisierten Kruste überzogen sind.


Geheimtipp: Füge zum Karamellisieren einen Hauch Vanillezucker hinzu, um dem Kaiserschmarrn eine feine Vanillenote zu verleihen.

5. Servieren:

Den Kaiserschmarrn mit Puderzucker bestäuben und nach Belieben mit Zwetschgenröster oder Apfelmus servieren. Dazu passt ein Glas Auslese oder ein aromatischer Gewürztraminer.

Geheimtipp: Erwärme den Zwetschgenröster leicht und füge eine Zimtstange hinzu, um ihm eine zusätzliche Geschmacksdimension zu verleihen.

6. Mehlqualität

Verwende hochwertiges Weizenmehl Typ 405 für einen besonders feinen und leichten Teig. Wenn du Vollkornmehl bevorzugst, mische es im Verhältnis 1:1 mit hellem Mehl, um die Flaumigkeit zu bewahren.

7. Eiweiß optimieren

Schlage das Eiweiß bei Raumtemperatur auf, es wird dann stabiler und lässt sich besser unter den Teig heben.

8. Teigruhe:

Lasse den Teig nach dem Mischen etwa 10 Minuten ruhen, bevor du ihn in die Pfanne gibst. Dies lässt das Mehl quellen und macht den Teig gleichmäßiger.

9. Buttermenge

Verwende etwas mehr Butter, um den Schmarrn knuspriger zu machen. Achte darauf, die Butter nicht zu stark zu erhitzen, damit sie nicht verbrennt.

Geheimtipp: Nimm statt Butter feines Butterschmalz, da dieses mehr Buttergeschmack hat und mehr Hitze verträgt

10. Temperaturkontrolle

Backe den Kaiserschmarrn bei mittlerer Hitze und drehe die Temperatur für die letzten Minuten etwas höher, um eine perfekte Kruste zu erzielen, ohne dass der Schmarrn innen trocken wird.

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Variationen des Wiener Kaiserschmarrn

  • Schokoladen-Kaiserschmarrn: Füge kleine Schokoladenstückchen in den Teig.
  • Frucht-Kaiserschmarrn: Verwende frische Beeren oder Äpfel, die Sie vorher in etwas Zimt und Zucker anbraten.
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Getränketipp zum Kaiserschmarrn:

Je süßer das Gericht, desto süßer sollte der Wein sein. Eine halbtrockene Auslese, eine Beerenauslese oder ein Eiswein eignen sich hervorragend.

 

Für besondere Anlässe kann auch ein milder Sekt eine gute Wahl sein.

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Informationen über Nährwerte

Nährwerte und Portionen

Eine Portion Kaiserschmarrn (ca. 250 g) enthält durchschnittlich:

 

  • Kalorien: 450 kcal / 1884 kJ
  • Fett: 20 g
  • Kohlenhydrate: 60 g
  • Eiweiß: 12 g

Die Nährwerte können je nach verwendeten Zutaten und Portionsgröße variieren.

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Fazit

Der Wiener Kaiserschmarrn ist ein traditionelles, aber dennoch vielseitiges Dessert, das sich durch seine einfache Zubereitung und den herrlichen Geschmack auszeichnet. Mit den oben genannten Tipps und dem detaillierten Rezept kannst Du sicherstellen, dass Dein Kaiserschmarrn sowohl in der Optik als auch im Geschmack überzeugt.

 

Für weitere Tipps und Variationen zu klassischen österreichischen Rezepten besuche unsere Website regelmäßig.

Weitere interessante österreichische Rezepte für Dich:

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FAQ zu Wiener Kaiserschmarrn

Was ist Wiener Kaiserschmarrn?

Wiener Kaiserschmarrn ist eine traditionelle österreichische Süßspeise, die aus einem fluffigen Pfannkuchenteig besteht. Der Teig wird in der Pfanne gebraten, in Stücke gerissen und mit Puderzucker bestreut serviert. Oft wird er mit Zwetschgenröster oder Apfelmus gereicht.

Welche Zutaten benötige ich für Kaiserschmarrn?

Für klassischen Kaiserschmarrn benötigst du Mehl, Milch, Eier, Zucker, Butter, eine Prise Salz und optional Rosinen, die vorher in Rum eingeweicht werden können. Zum Bestreuen wird Puderzucker verwendet.

Wie mache ich Kaiserschmarrn besonders fluffig?

Um Kaiserschmarrn besonders fluffig zu machen, trenne die Eier und schlage das Eiweiß zu steifem Schnee, bevor du es vorsichtig unter den Teig hebst. Dadurch erhält der Schmarrn eine luftige Konsistenz.

Wie wird Kaiserschmarrn zubereitet?

Zur Zubereitung von Kaiserschmarrn wird der Teig in einer heißen, gebutterten Pfanne gegossen und auf mittlerer Hitze gebacken, bis die Unterseite goldbraun ist. Dann wird er gewendet und die andere Seite ebenfalls gebacken. Schließlich wird der Schmarrn in Stücke gerissen und mit Puderzucker bestäubt.

Welche Beilagen passen gut zu Kaiserschmarrn?

Traditionell wird Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster, Apfelmus oder Vanillesoße serviert. Auch Kompott aus saisonalen Früchten wie Kirschen oder Beeren passt gut dazu.

Kann ich Kaiserschmarrn im Voraus zubereiten?

Kaiserschmarrn schmeckt am besten frisch zubereitet. Reste können jedoch im Kühlschrank aufbewahrt und später in der Pfanne oder im Backofen aufgewärmt werden.

Wie bewahre ich übrig gebliebenen Kaiserschmarrn auf?

Übrig gebliebener Kaiserschmarrn sollte in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er hält sich dort bis zu zwei Tage und kann durch kurzes Anbraten in der Pfanne wieder erwärmt werden.

Kann ich Kaiserschmarrn ohne Rosinen zubereiten?

Ja, Kaiserschmarrn kann ohne Rosinen zubereitet werden, wenn du kein Fan von Rosinen bist oder sie nicht magst. Sie sind eine optionale Zutat und können weggelassen oder durch andere Trockenfrüchte ersetzt werden.

Welche Variationen von Kaiserschmarrn gibt es?

Es gibt viele Variationen von Kaiserschmarrn, darunter:

  • Nuss-Schmarrn mit gehackten Nüssen im Teig.
  • Schokoladen-Schmarrn mit Kakaopulver.
  • Frucht-Schmarrn mit frischen oder getrockneten Früchten.
Warum heißt es Kaiserschmarrn?

Der Name "Kaiserschmarrn" leitet sich angeblich von Kaiser Franz Joseph I. ab, der die Speise sehr schätzte. Der Begriff "Schmarrn" bedeutet im österreichischen Dialekt so viel wie "Durcheinander" oder "Mischmasch" und bezieht sich auf die unregelmäßig zerteilten Stücke des Gerichts.

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Thomas Moosbrugger
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